Heute im [Vedschi]-Kochstudio unser veganer Burger-Patty mit Aubergine

In Frankreich wie in Italien beliebt, als Aufstrich, im Salat oder Auflauf – die Aubergine lässt sich vielfältig verwenden und dank ihres dezenten, leicht pikanten Aromas wunderbar kombinieren. Erfahren Sie hier nicht nur ein neues Rezept, sondern auch allerlei Wissenswertes über die Aubergine selbst.

Das sind zwei Nummern für sich – der grandiose Benedikt Goldberg stellt euch heute ein veganes Rezept mit einem Auberginen-Türmchen, einer Tomaten-Salsa und leckerem Rucola gepaart mit unseren [Vedschi]-Produkten vor. Dabei dreht sich alles um vegane Rezepte zum Genießen und das einfach Nachkochen für euch Zuhause. Der Star des Menüs bleibt aber natürlich, wie sollte es anders sein, unsere Vedschi No. 04 Burgerpatty vegan! Na wenn das nichts ist. Das vollständige Rezept und die Zutatenliste findet ihr bei uns unter den Rezepten. Seid ihr bereit? Los geht´s!

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Und wer jetzt noch ein bisschen was zu unseren Vedschi-Produkten wissen möchte, der kann gleich weiterlesen. Für unsere rein pflanzlichen und damit völlig tierfreien Produkte verwenden wir hochwertiges Erbsenprotein. Das kommt dem Körper und der Umwelt zugute. Erbsenprotein ist reich an Eisen, enthält sieben der neun essenziellen Aminosäuren und ist klar im Vorteil gegenüber anderen veganen Eiweßquellen, wie Soja, Reis, Hanf oder Lupinen: Es kann bedeutend besser vom Körper aufgenommen und verwertet werden. Außerdem benötigen Erbsen im Anbau und in der Verarbeitung weitaus weniger Wasser und auf schädliche Düngemittel kann verzichtet werden.

Der andere Star unseres Gerichtes ist die Aubergine. Diese wurde zunächst lediglich in Asien, Ägypten, Ostindien und Arabien angebaut. Erst im 17. Jahrhundert lernte Europa das Nachtschattengewächs mit seiner roten bis schwarzvioletten Haut kennen, nahm es dann allerdings schnell in seine Länderküchen auf und gehört heute besonders rund ums Mittelmeer schon zur Tradition. Heute werden Auberginen sowohl in Spanien als auch den Niederlanden, auf den Kanaren und in Südfrankreich angebaut, weshalb sie auch das gesamte Jahr über erhältlich sind. Bis zu einem Kilogramm schwer kann die Frucht werden, deren weißes Fruchtfleisch Sie inklusive der weichen Kerne verzehren können – wenngleich Gemüsehändler und Supermärkte normalerweise wesentlich kleinere Exemplare anbieten.

Übrigens: Die Ur-Form der Aubergine leuchtete gelblich-weiß, glich auch in ihrer Form verdächtig einem Ei und erhielt daher einen Spitznamen, der sich bis heute hält: Gerade im englischsprachigen Raum ist sie als “egg plant” bekannt – und auch hierzulande kennen wir sie als “Eierfrucht”.

Nach dem Einkauf verfrachten Sie die Aubergine am besten direkt ins Gemüsefach Ihres Kühlschranks. Dort hält sie sich rund vier bis fünf Tage. Ihr neutrales, leicht pikantes, etwas bitteres Aroma passt zu den unterschiedlichsten Gemüsesorten, Gewürzen und Kräutern. Sie können die Frucht sowohl grillen als auch – wie etwa in unserem Rezept – in der Pfanne anbraten. Dazu kennt fast jede nationale Küche ein traditionelles Auberginen-Rezept. Frankreich liebt sein Ratatouille, Griechenland das Moussaka. Italiener servieren die Eierfrucht gern gefüllt oder als Auberginenauflauf, während sie im Nahen Osten häufig zu Baba Ganoush, einer orientalischen Auberginencreme verarbeitet wird.

Ein bisschen Inspiration bekommen Sie aber natürlich auch gleich hier in unserem Vedschi-Kochstudio mit Ben. Wir wünschen viel Erfolg beim Ausprobieren und Nachkochen.